Was ist "Vibecoding"?

Am 30. November 2023 prägte Andrej Karpathy den Begriff „Vibecoding“ und beschrieb damit eine neue Ära der KI-gestützten Entwicklung, die die Art und Weise, wie wir Code schreiben, revolutioniert hat.

Es gab in der Vergangenheit viele Ansätze, Entwicklung von Programmen einfacher und zugänglicher zu machen und dem Entwickler die Arbeit zu erleichtern. 

Angefangen bei den so genannten RAD-Tools zu denen Delphi, Visual Basic und der C++-Builder zählen, über den Ansatz von Scratch, Code visuell zusammenzustöpseln bis hin zu SwiftUI, mittels Code die Oberfläche zu gestalten. 

Dies kann man auch visuell erledigen, indem man in Xcode auf das Plus-Symbol klickt und eine Oberflächenkomponente in den Code zieht.

Allen Ansätzen ist gemein: Am Ende muss man eine Programmiersprache lernen und verstehen, damit man sein Programm auch ans Laufen bekommt. 

Vibecoding geht darüber hinaus: Man beschreibt einer KI so genau wie möglich die App die man haben möchte und die KI produziert den Code. 

Das geht mit Swift genauso wie mit C++ oder auch HTML/Javascript/CSS. 

Und trotzdem lohnt es sich die Grundsätze der Sprache verstanden zu haben. KI liefert ein Gerüst, auf dem man aufbauen kann. 

Und obwohl die KI heute wesentlich fehlerloser programmiert, schadet es nichts, den Code selbst noch einmal zu prüfen.

Es ist genau wie bei Marketingtexten: es kommt ein Standard-Code, den man anpassen sollte, um neue Funktionen einzufügen, das Aussehen an seinen persönlichen Geschmack anzupassen. 

Ich habe mir wieder mit KI eine Tagebuch-App erstellen lassen, die auch gut aussieht und alles tut, was sie soll. 

Allerdings fehlt noch etwas, was sie besonders macht. Und das muss ich selber einbauen.

Fazit: Vibecoding ist eine Hilfe. Niemand sollte denken, dass KI derzeit eine komplette App komplett ohne menschliche Zuarbeit entwickelt, testet und vertreibt. 

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