WWDC 2023 - Die Hardware
Am Montag war Keynote der WWDC 2023. Und was war das für ein Feuerwerk an Produkten das dort abgefackelt wurde.
Erst einmal ein Macbook Air 15", mit einem M2-Prozessor. Dann ein neues Mac Studio mit einem M2 Max und M2 Ultra. Schließlich noch ein neuer Mac Pro mit dem M2 Ultra.
Die Mac Neuheiten sind eigentlich eher übersichtlich, zumal die Prozessoren eigentlich Erweiterungen des Ur-M1 sind, mit mehr Kernen, mehr Arbeitsspeicher und mehr Geschwindigkeit. Das heißt nicht, dass ein Profi, der 8K Videos bearbeitet oder KIs entwirft nicht auf seine Kosten kommt. Ich bin noch mit dem M1 Mac Mini sehr zufrieden, der gefühlt nicht in der Leistung nachgelassen hat.
Wie immer gibt es ein neues iOS, ein neues iPadOS, ein neues macOS und ein neues tvOS sowie ein neues watchOS.
Als "one more thing" hat Apple eine neue Gattung eingeführt. Mit der Apple Vision Pro hat Apple ein Headset entwickelt.
Man hat eine neue Möglichkeit der Interaktion geschaffen in der man mit Augmented Reality und einer Art iPhone interagiert. Zwar sind die technischen Daten erstaunlich, allerdings auch der Preis von 3500 US$. Mit dem neuen Xcode wird es möglich sein, auch für das Apple Vision Pro Apps zu entwickeln.
Bislang muss ich sagen, dass das Apple Vision Pro, genau wie auch die Apple Watch erst einmal keinen Kaufreiz wie damals mit dem iMac 17" (alias Schneekönigin) erzeugt. Dazu halte ich das Gerät noch für klobig (obwohl es schon eleganter aussieht als die 3D-Brille von Meta und Google). Auch der externe Akku stimmt mich noch nicht wirklich begeistert.
Wobei man immer noch sagen muss, dass die WWDC sich in erster Linie an Entwickler richtet, und da soll einiges kommen: neben Xcode 15 auch neue Versionen von SwiftUI mit dem neuen Framework SwiftData, dass auf CoreData aufsetzt. Dazu dann hier mehr.