Der Mac wird vierzig
Happy Birthday. Nachdem das iPhone 17 Jahre alt ist, wird heute der Mac 40 Jahre alt.
Es begann mit einem Schuhkartongroßen Rechner, einer Kastenförmigen Maus mit einem Mausknopf und einer schwarz-weißen Guckröhre, die in ihrer Auflösung von jeder Apple Watch getoppt wird.
Die grafische Benutzeroberfläche mit Mausbedienung, Fenstern, Icons und Menüs am oberen Bildschirmrand hat sich bis heute erhalten.
Zwar war es immer teurer einen Apple zu besitzen, aber die Liebe zum Detail findet sich heute genau so wie beim ersten Macintosh 128.
Nach den ersten Entwicklungen wurde der Apple Macintosh fester Bestandteil von Werbeagenturen und Druckereien.
Der erste Prozessorwandel vom 68000 auf PowerPC ging recht friedlich vonstatten. Dann wurde Mac OS multitaskingfähig, konnte – endlich – Farben und man konnte größere Monitore anschließen.
1998, nachdem es Apple wirtschaftlich schlechter ging, holte man Steve Jobs wieder an Bord und der iMac (mein erster Mac) erblickte das Licht der Welt. 32 MB RAM und eine 3 GB Festplatte. 2001 erschien dann das "schönste Unix der Welt", Mac OS X. Erst grottenlahm, aber mit jeder Inkarnation wurde es brauchbarer.
2006 dann die nächste Prozessorwechselrunde: auf Intel. Und damit konnte neben Mac OS X dann auch Windows genutzt werden.
Im Jahr 2020 erschien dann die letzte Prozessorgeneration, diesmal direkt von Apple mit dem M1. Inzwischen werkelt bei den ersten MacBook Pros und dem iMac der M3 Prozessor und es gibt keinen neuen Mac mit Intel.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Apple den Intel-Support in seinem Betriebssystem einstellen wird.
Auf die nächsten 40 Jahre.