Scary Fast: Ein Event zum Durchschlafen
Apple hat am 30.Oktober mal was probiert: Ein Event statt um neun Uhr morgens Ortszeit zu bringen, diesmal um fünf Uhr nachmittags.
Das bedeutet für hier: Ein Uhr nachts. Daher erst heute der Bericht um der Chronistenpflicht willen.
Da ich inzwischen zur älteren Generation gehöre, die ihren Schönheitsschlaf braucht, habe ich mir nur noch die Ergebnisse am nächsten Morgen angesehen. Und ich muss sagen: Aufbleiben hätte sich nicht wirklich gelohnt. Es ist schon lang her, dass ich nächtens zum Apple Store oder Gravis gegangen sind, nur um das neueste Mac OS X am Erscheinungstag zu kaufen.
Was gab es also:
Den M3-Prozessor. Als Standard, Pro und Max. Ausser das er schneller ist, mehr Arbeitsspeicher auf dem Chip haben (in der Max-Version bis zu 128GB) kann und auch die Neural Engine besser ist, gabs nichts neues. Gegenüber dem M1 ist er maximal 5,7 mal schneller.
Meiner Meinung nach eine gute Evolution, Apple muss dabei bleiben, denn die Konkurrenz schläft nicht. Wer allerdings schon einem M1 oder M2 Mac hat, und damit zufrieden ist, braucht nicht auf den M3 umsteigen. Wer mit einem Macbook Pro liebäugelt und ein älteres Intel-Modell hat, der sollte nach dem 7.11. zugreifen.
Um den M3 Prozessor stellte Apple noch das MacBook Pro in 14" und 16" vor und den iMac 24". Das 13"-Modell hat man aus dem Sortiment genommen.
Mehr gab es nicht. Selbst das Zubehör bleibt mit Lightning Stecker zum Aufladen.
Fazit: Nicht viel neues unter der Sonne. Vermutlich folgen bald, nächstes Jahr, Macbook Air, Mac Mini, Mac Studio und Mac Pro, sowie iPad Pro mit M3-Prozessor. .